„Hot Bogey“ so heißt das Spiel, das Albert Kong aus San Francisco mitgebracht hat. Pünktlich am Samstag um 13:00 hat sich eine beträchtliche Anzahl an Leuten vor der Siegener Nikolaikirche zusammengefunden, um eben dieses Spiel im Rahmen des playin‘ siegen Festivals zu spielen.
„Hot Bogey“ ist eine Mischung aus Golf und „Der Boden ist Lava!“ Es wurden 8 verschiedene Kurse mit verschiedenen Schwierigkeiten aufgebaut. Der vorangegangene Parkour Workshop sollte sich dafür noch als sehr nützlich herausstellen. Es gilt mit möglichst wenig Zügen vom Anfang bis zum Ende der Kurses zu kommen. Hierbei gelten die klassischen Regeln von „Der Boden ist Lava!“ Soll heißen, alles was auf Bodenebene liegt, und nicht als begehbare Fläche gekennzeichnet ist, beendet beim Betreten den Zug. Das Ziel besteht aus einem kleinen Kreis, der gerade genug Platz für zwei Füße lässt. Ringsrum erstreckt sich ein größerer Kreis, in dem man sich lediglich mit Sprüngen auf einem Bein fortbewegen darf.
Für jeden Kurs gibt es ein vordefiniertes Par von X Zügen (wie man es vom Golf kennt), das es zu unterbieten gilt. Schafft man es tatsächlich unter dieser gegebenen Anzahl von Zügen das Ziel zu erreichen, darf man sich die Differenz als Minuspunkte eintragen. Braucht man ein paar Züge mehr, werden diese als positiv notiert. Wer zum Schluss die niedrigste Anzahl an Punkten besitzt gewinnt das Spiel.
Raphael und ich staunten nicht schlecht, als wir sahen, mit welch einer Leichtigkeit die Profis vom Parkour Movement in Siegen die Kurse meisterten. Anders als bei ihnen taten uns nach zwei Stunden auch gehörig die Füße weh. Nichtsdestotrotz hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben alle Kurse unter dem Par Wert beendet.
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