Das Universum von Warhammer 40000 ist groß, sehr groß sogar. Die Reihe begann ihren Ursprung zwar als Tabletop Spiel, weitete sich aber schnell auch auf andere Medien aus. Darunter fallen auch verschiedene Computerspielableger. Dieses Jahr waren wir bei Neocore Games und haben uns den neusten Ableger des Franchises angeschaut: Warhammer 40k: Inquisitor.
Wie einleitend schon genannt ist das Universum von Warhammer riesig und bietet dadurch die Möglichkeit, die verschiedensten Orte, Zeiten und Völker zu entdecken. Im neuen Spiel von Neocore Games spielen wir den namensgebenden Inquisitor. Dieser steckt in einem gut gepanzerten Kampfanzug und bekämpft damit Feinde des Imperiums. Darunter fallen hauptsächliche Ungläubige oder Verräter. Dabei spielt es keine Rolle welchem Volk diese angehören, unser menschlicher Inquisitor „begrüßt“ jedes Volk auf seine Weise.
Das Hauptspiel erleben wir über den Story Modus, eine Einzelspieler Kampagne, die uns mit Cutscences noch ein paar Zusatzinformationen liefert. In dieser Kampagne reinigen wir das menschliche Herrschaftsgebiet von Ungläubigen.
Doch wie sieht eigentlich das Gameplay aus? Diese Frage ist etwas schwieriger zu beantworten, da wir auf der gamescom 2015 einen Einblick in die Pre-Alpha erhalten haben und das Spiel noch in den Anfängen steckt. So haben wir zwar erfahren, dass es drei Klassen geben wird, allerdings wurden diese uns noch nicht vorgestellt. Dennoch erinnerte das ganze Gameplay an ein langsameres Diablo III und eben das langsame soll von anderen Hack n Slays unterscheiden. Im Spiel soll der Spieler nicht sinnlos drauf los schlagen oder schießen sondern sich auch eine Taktik überlegen können.
Ein weiteres Feature sind die Waffen. So soll es verschiedene Waffentypen geben, welche sich immer von anderen Waffen unterscheiden sollen. Für ein abwechslungsreiches Spielen soll dadurch gesorgt werden. Die Waffen findet man zufällig im Kampf oder erhält sie als Belohnung.
Ein weiteres wichtig Feature ist natürlich der Kampf selber. Mit unseren Lieblingswaffen ausgerüstet können wir also auf die Monster los gehen. Dabei sollten wir immer darauf achten, ob wir nachgeladen haben oder unsere Waffen kurz vor dem Überhitzen steht. Treffen wir auf einen größeren Feind greift ein weiteres Feature. So können wir auf bestimmte Partien des Körpers zielen und diese angreifen. Dadurch erleidet der Gegner nicht nur Schaden, sondern verliert auch Angriffsmöglichkeiten. Schießt man dem Monster beide Arme weg, muss dieses andere Angriffsmuster aufweisen.
Abschließend ist zusagen, dass Warhammer 40k: Inquisitor insbesondere Anhänger von taktischen bzw. Hack n Slay Spielen anziehen wird. Auch das riesige Universum des Franchises hat seinen Reiz. Wir sind gespannt, wie sich das Spiel entwickelt und sind gespannt ob es nächstes Jahr noch mehr auf der gamescom 2016 zu sehen gibt. Der Release ist außerdem für das Jahr 2016 geplant.
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