SKYHILL: Black Mist ist die Fortsetzung des Spiels Skyhill. Auch im zweiten Teil geht es darum, dass der Spieler sich, eingeschlossen in einem Hochhaus, durch Gegner seine Freiheit erkämpfen muss. Allerdings geht dieser Teil viel tiefer in die Materie als sein Vorgänger.
Zu Beginn erwacht der Spieler alleine in einem dunklen Raum. Das Telefon im Raum klingelt und beim Annehmen des Anrufes stellt der Spieler fest, dass die Tochter des Protagonisten in der Leitung ist. Das Mädchen klingt sehr aufgeregt, da es anscheinend entführt wurde. Der Vater will ihr natürlich sofort zur Hilfe eilen, stellt allerdings schnell fest, dass er anscheinend in einem Gebäudekomplex eingeschlossen ist und auf dem Weg in die Freiheit komische Gestalten nur darauf warten, ihn zu zerfleischen.
Das Spiel vermittelt daher über die ganze Zeit ein sehr düsteres Setting und ein unglaublich angespanntes Gefühl. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Entwickler keine Speicherpunkte einbauen möchten und daher jeder Durchgang zu jedem Zeitpunkt beendet sein kann. Genau dieser Fakt macht den Titel aber so unglaublich interessant, da dies einen massiven Ehrgeiz wecken kann. Dazu kommt, dass dieses SKYHILL mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt wurde. Überall verstecken sich Gegenstände, die man zum Craften braucht und die das Leben einfacher machen. Die im Comic-Look gehaltenen Übergangen sind gut inszeniert und es macht immer wieder Spaß, mehr über die Story zu erfahren.
Wer also Lust auf ein kleines „Horrorspiel“ hat, sollte sich den Titel auf jeden Fall mal anschauen. Er wird voraussichtlich nächstes Jahr auf allen gängigen Plattformen erscheinen.
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