Apex Legends, der quasi Battle-Royale-Hit von Respawn Entertainment, hat seit seinem Release 2019 die Gaming-Welt im Sturm erobert. Doch wie sieht es im Jahr 2025 nach den ganzen Fehlschlägen aus? Kann Apex Legends nach all den Jahren immer noch mit anderen Top-Shootern mithalten, oder erlebt das Spiel gerade ein richtiges Comeback? Ich selbst spiele seit Jahren Apex Legends und bin vor allem Lifeline-Main, also eine Heilerin bzw. Supporterin im Team. Deswegen kann ich aus eigener Erfahrung erzählen, warum sich das Spiel in den letzten Seasons so krass verändert hat, was neue Legenden und Events bringen und warum die Rolle von Lifeline immer noch mega wichtig und spannend ist.
Als Apex Legends 2019 rauskam, war für viele Spielerinnen direkt klar: Hier geht’s um mehr als nur stumpfes Battle-Royale-Gameplay. Die Kombination aus schnellen Bewegungen, klugen Taktiken und vor allem den einzigartigen Charakteren, den sogenannten Legenden, machte das Spiel zu etwas Besonderem. Jede Legende hat eine eigene Hintergrundgeschichte und spezielle Fähigkeiten, zu denen es auch echt coole YouTube-Videos gibt, was das Zusammenspiel in den Teams total abwechslungsreich macht. Doch nach den ersten Jahren gab es auch Phasen, in denen Apex Legends ein bisschen in den Hintergrund geriet – vor allem durch Dinge wie das Löschen von dem Modus Arena, aber auch durch starke Konkurrenz durch Fortnite (auch wenn dies meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar ist), Warzone oder Valorant. Trotzdem gab es nie wirklich einen kompletten Absturz, denn die Entwickler waren immer dran, neue Inhalte zu bringen und das Spiel zu verbessern.
2025 fühlt sich Apex für mich gerade so an, als würde es ein echtes Comeback feiern, da echt viel verbessert und auf Kritik eingegangen wurde. Neue Seasons kommen mit frischen Inhalten, die nicht nur optisch, sondern auch spielerisch richtig viel bringen. Neue Karten, neue Legenden, spannende Events und eine Menge Gameplay-Änderungen sorgen dafür, dass man als Spielerin immer wieder Neues entdecken kann. Die Vielfalt ist riesig, und das macht Apex gerade für mich wieder so attraktiv. Besonders spannend finde ich, wie sich das Spiel in den letzten Seasons weiterentwickelt hat. Es fühlt sich nicht mehr nur wie ein reines Shooter-Game an, sondern eher wie ein lebendiges Universum, das ständig weiter wächst.
Eine der coolsten Sachen an Apex sind natürlich die Legenden. 2025 gibt es schon so viele verschiedene Charaktere, und fast jede Season kommen neue hinzu. Ich persönlich habe mich damals total über Alter gefreut, da sie wie ich einen kantonesischen Hintergrund hat und absolut interessante neue Fähigkeiten mitbringt. Die neuen Legenden haben oft total kreative Fähigkeiten, die das Gameplay richtig aufmischen. Manche sind super offensiv und stürzen sich direkt ins Gefecht, andere sind eher auf Support ausgelegt oder können Gegner aus der Distanz richtig nerven. Für mich als Lifeline-Main ist das wichtig, weil ich so immer wieder sehen kann, wie sich mein Support-Style verändert. Lifeline ist die perfekte Mischung aus Heilung und Team-Support, und das macht sie so besonders. Ihre Fähigkeit, Teammates schnell zu heilen und sogar wiederzubeleben, gibt dem ganzen Team einen sicheren Rückhalt, vor allem in den stressigen Endphasen eines Matches.
Was ich auch mega spannend finde, ist wie Apex mit Events und Storytelling arbeitet. Es gibt nicht nur einfache Updates, sondern richtig große Events, die das Spiel mit neuen Story-Elementen füllen. So erfährt man immer mehr über die Welt von Apex, die Legenden und ihre Motive. Das macht das Ganze viel immersiver und man fühlt sich als Teil einer echten Geschichte, nicht nur eines Wettkampfs. Manchmal sind die Events sogar so spannend, dass ganze Communitys zusammenkommen, um die Herausforderungen zu meistern oder einfach nur Spaß zu haben.
Durch diese Entwicklung hat sich Apex in den letzten Jahren extrem verändert. Wo früher vor allem schnelle Shooter-Action im Vordergrund stand, gibt es jetzt auch richtig viel Tiefgang. Die neuen Seasons bringen oft große Änderungen an der Map, was das strategische Spiel noch wichtiger macht. Man muss ständig seine Taktik anpassen, weil neue Wege, neue Verstecke oder neue Gefahren auftauchen. Das ist super motivierend, weil das Spiel dadurch nicht langweilig wird, auch wenn man schon Hunderte Stunden gespielt hat.
Auch die Community von Apex Legends ist ein großer Teil des Erfolgs. Viele Spielerinnen, mich eingeschlossen, tauschen sich ständig aus, lernen von anderen und probieren neue Strategien aus. Besonders als Lifeline-Main habe ich mich oft mit anderen Support-Spielerinnen vernetzt und zusammen neue Wege gefunden, das Team bestmöglich zu unterstützen. Gerade im Teamplay zeigt sich, wie wichtig die Rolle von Lifeline ist. Sie ist nicht nur die Heilung, sondern auch eine Art Rückgrat, das das Team am Leben hält. Ohne Lifeline fühlen sich Matches oft viel härter und unberechenbarer an, weil man ständig aufpassen muss, dass niemand früh rausfliegt.
Was mich persönlich an Lifeline so fasziniert, ist nicht nur ihre Rolle im Spiel, sondern auch ihre Persönlichkeit. Sie ist nicht die typische Kämpferin, die nur draufhaut, sondern eine fürsorgliche und starke Frau mit einer bewegenden Geschichte. Das macht sie für mich menschlich und gibt dem Spiel eine emotionale Tiefe, die man bei vielen anderen Battle-Royale-Spielen nicht findet. Außerdem macht ihre Fähigkeit, schnell Verbündete wiederzubeleben, den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus. Manchmal ist es genau dieser eine Moment, in dem Lifeline ein Teammitglied rettet, der ein ganzes Match kippt.
In den letzten Seasons hat Lifeline auch neue Updates bekommen, die ihre Fähigkeiten verbessern oder anpassen. Das zeigt, dass Respawn nicht vergessen hat, wie wichtig Support-Legenden sind. Es gibt immer wieder kleine Veränderungen, die das Spiel dynamischer und Lifeline noch nützlicher machen. Gerade wenn neue Legenden mit besonderen Fähigkeiten dazukommen, muss Lifeline oft gegen neue Herausforderungen kämpfen – aber das macht den Reiz aus. Man lernt ständig dazu, muss neue Strategien entwickeln und sich auf das Team abstimmen.
Neben Lifeline als Support spielt auch die Balance zwischen Angriff, Verteidigung und Heilung eine große Rolle. Apex ist so ausgelegt, dass kein Spiel gleich ist. Man kann entweder aggressiv spielen und Gegner schnell eliminieren, oder sich auf das Überleben und die richtige Strategie konzentrieren, was sich aber oft wie ein Looting-Simulator anfühlt. Lifeline unterstützt dabei die defensive Seite, sorgt für Sicherheit und hält das Team zusammen. Gerade in engen Situationen zeigt sich, wie wichtig diese Balance ist. Ein Team, das nur auf Angriff setzt, wird oft überrascht, wenn Lifeline plötzlich alle wieder heilt und das Blatt wendet.
Was die Events betrifft, bringt Apex 2025 einige der coolsten Momente seit Jahren. Von saisonalen Challenges über neue Storylines bis hin zu großen Community-Turnieren gibt es eine Menge Abwechslung. Diese Events sorgen dafür, dass man immer wieder motiviert ist, reinzuschauen und mitzumachen. Für mich als Lifeline-Main heißt das auch: immer auf dem Laufenden bleiben, um zu wissen, welche Items oder neuen Fähigkeiten gerade wichtig sind. Oft gibt es zeitlich begrenzte Belohnungen, die das Spielen noch lohnenswerter machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Apex Legends hat sich 2025 stark verändert und ist nicht mehr nur ein Battle-Royale-Spiel. Es ist ein dynamisches, lebendiges Universum geworden, das ständig wächst. Neue Seasons, Legenden und Events sorgen für jede Menge Abwechslung und Spaß. Als Lifeline-Main kann ich sagen, dass gerade die Support Rolle nie wichtiger war als jetzt. Sie gibt dem Team Halt, rettet Leben und bringt eine emotionale Tiefe in das Spiel, die mich immer wieder begeistert. Für alle, die Apex früher mochten oder noch nie gespielt haben, ist 2025 definitiv der richtige Zeitpunkt, um zurückzukommen oder endlich einzusteigen. Apex ist bereit für sein Comeback und ich freue mich, Teil davon zu sein.
© Electronic Arts / Respawn Entertainment – Pressebild
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