1993 erschien der vierte Titel der The Legend of Zelda Reihe – Link’s Awakening – für den Game Boy. 1998 wurde es in Farbe für den Game Boy Color neu aufgelegt. Und nun, am 20. September, erscheint es in komplett neuer Grafik für die Nintendo Switch und ist somit in dem nun zweieinhalbjährigen Bestehen der Switch der zweite The Legend of Zelda Titel, der für die Konsole veröffentlicht wird.
Dabei werden ganz andere Richtungen eingeschlagen als beim Vorgängertitel Breath of the Wild. Vorlagengetreu schauen wir aus der Vogelperspektive auf unseren Helden und von Realismus wird abgesehen, stattdessen muten die Charaktere püppchenhaft niedlich an.
Die Handlung lässt sich knapp zusammenfassen: Unser Held Link wird auf der Insel Cocolint angespült. Um die Insel wieder zu verlassen, muss er den Windfisch aufwecken. Dafür braucht er die auf der Insel verteilten Instrumente der Sirenen.
Ein Zelda ganz nach klassischer Formel also, aber was gerade die Stärke des Titels ist, ist auch seine Schwäche: In der gamescom-Demo konnte ich keine besondere Innovation im Gameplay entdecken. Wer schon mehrere Spiele der Reihe gespielt hat, erlebt das ein oder andere Deja Vu. Trotzdem wird hier ein 2D Zelda in noch nie so schöner Grafik präsentiert, das mit viel Spielspaß aufwarten kann. Wirkliche Innovation kann man von einem Remake ja auch nicht erwarten.
The Legend of Zelda: Link’s Awakening erscheint am 20. September und wird circa 60€ kosten.
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