Jedes Jahr aufs Neue dieselbe Diskussion: “Welche der beiden „großen“ Messen ist denn jetzt interessanter?” Die E3 in L.A. oder die gamescom im Herzen Deutschlands?
Die gamescom und die E3 sind beides Computerspiele-Messen, die den einzigen Sinn haben, neue Spiele vorzustellen und die Masse das erste mal Hand an die neuen Titel anlegen zu lassen. Daher müssen wir uns auch nicht wundern, wenn jedes Jahr um dieselbe Zeit die News-Seiten wieder mit neuen Spielen glühen und die Publisher immer größer mit Ihren Auftritten werden.
Die E3 findet jedes Jahr in der ersten Jahreshälfte in Los Angeles, Kalifornien, USA statt und baut leider seit einigen Jahren immer mehr ab, da einige Publisher, darunter z.B. EA, lieber ihre eigenen Events und Pressekonferenzen rund um die E3 machen (EA Play). Auf der gamescom hingegen sind die Publisher direkt auf dem Messegelände und bauen ihre Stände dort auf. Prinzipiell haben die beiden Messen aber denselben Sinn, nur die Show drumherum ist ein bisschen anders.
Jetzt bleibt, wie jedes Jahr, nur noch die Frage, welche der beiden Messen interessanter ist. Und da muss man ganz klar sagen, dass es auf das Jahr ankommt. Die E3 hat meistens oder immer die bessere Lage. Denn zeitlich ist die E3 einige Monate vor der gamescom und daher ein wenig attraktiver für Ankündigungen der neuen Spiele oder der neuen Hardware. Aber auch die gamescom stellt eine große internationale Bühne für Neuankündigungen, dies passiert aber nicht ganz so häufig wie auf der Messe in L.A.
Abschließend kann man aber sagen, für alle Europäer ist die gamescom die „bessere“ Wahl, denn auch in Köln haben wir Gamer, Spielbegeisterte, Cosplayer und Journalisten die Möglichkeit, das erste mal ein neues Spiel anzufassen und uns eine Meinung darüber zu bilden.
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