Mein Gaming Problem mit dem Lockdown – Ein Kommentar von Lars

Viele haben den Lockdown satt, aber viele Gamer interessiert es kaum, da noch genügend Spiele in in der Bibliothek liegen, die man spielen kann. Genügend davon auch online mit Freunden, was absolut okay ist, solange man nicht offline mit der Schwester, dem Bruder oder dem Partner spielen will.

Mein aktuelles Gaming-Problem mit dem Lockdown ist nicht, dass man nichts hat, mit dem man sich beschäftigen kann. Es ist vielmehr das Beschäftigen mit der Familie. Während man als Kind Mario Kart in die Konsole geworfen hat und Stunden um Stunden das Geschwisterchen mit diversen Wutausbrüchen ärgern konnte, hat man heute davon leider nicht mehr viel.

Ich suche nun schon seit einer geraumen Zeit nach einem wirklich guten Spiel fürs Sofa. Etwas was fesselt, was ggf. eine Geschichte erzählt und länger als 2-3 Stunden die Woche beschäftigt.

Aber besonderes der letzte Punkt ist der schwierigste. Ja, es gibt viele Spiele, die einen Koop-Modus anbieten, häufig begleitet man allerdings nur den Helden auf seinem Weg und spielt, im wahrsten Sinne des Wortes, die zweite Geige. Wo sind die Spiele wie Portal hin, wo man aufeinander angewiesen ist?

 

Bildquelle: Tima Miroshnichenko – Pexels

Lars Funke
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