RPC 2018 – Ein Rückblick

Wie angekündigt waren wir auf der Roleplay Convention und haben einen Blick durch die Hallen werfen können. Der Andrang war wie erwartet groß. So groß sogar, dass die Anzahl der Besucher ein neues Level erreicht hat. Der Besucherrekord wurde gebrochen  *RPC Level up*

Trotz des Rekordes musste man sich seine Wege nicht freikämpfen. Lange Schlangen haben sich allerdings bei den Fotografen gebildet, bei denen man sich professionell ablichten lassen konnte. Vor allem Cosplayer haben dieses Angebot angenommen. Zu den Cosplayern komme ich gleich noch im Detail.

Vorher etwas anderes Interessantes. Interessant, weil die Zahl ständig zunimmt. So hatte man den Eindruck, als seien mehrere Star Wars Vereine bzw. Zusammenschlüsse dort gewesen, als in den Vorjahren. Es waren sowohl deutsche als auch polnische Aussteller anwesend. 501st, German Base Yavin, Mandalorianische Beskarschmiede und Yavinpl, um nur einige zu nennen. Unten übrigens das Handwerk der Gruppe Yavinpl.:

Richtig, Cosplayer. Ganz nach dem Motto „Zusammen ist man stärker“ haben drei Cosplayerinnen gemeinsam an der RPC teilgenommen. Ganz so wie es sich gehört, basteln sie die Kostüme selbst. Work in progress und finale Versionen sind unter anderem auf den sozialen Netzwerken zu finden. Die Rede ist von Riami Cosplay & Art, Liika Cosplay und Vermilion Cosplay. Anschauen, liken, auf dem Laufenden bleiben.Bei allem was mit Games zu tun hat, fand man auch buffed.de. Das erste Event am morgen bei buffed.de war die Beta von WoW: Battle of Azeroth. Der Konflikt zwischen Horde und Allianz eskaliert! Wir möchten aber nichts spoilern. Ab August erscheint die Erweiterung.

Neu in diesem Jahr war auch die Idee „Bring & Buy“. Besucher konnten also Ihre einen Güter mitnehmen und dort verkaufen lassen. Dabei übernahm die Mannschaft der DoKomi den Verkauf. Eine kleine Gebühr ging bei erfolgreicher Veräußerung an das Team. So konnte man also Artikel verkaufen und gleichzeitig auf der RPC bummeln.

Kommen wir zum eigentlichen Geschehen zurück. Die RPC überzeugte dieses Jahr durch einen (zumindest kam es so vor und wurde von anderen Teilnehmern bestätigt) strukturierten Aufbau. Es war übersichtlicher und man hatte mehr Platz zwischen den einzelnen Ständen. So lief man nicht gegen jedes Schwert oder jeden Flügel, der aus jemandem herausragte. Platzmangel herrschte nicht. Auf die Gesamtfläche verteilt war es besuchertechnisch angenehm. Familien fanden auch Platz an diesem Wochenende und waren überall herzlich willkommen. Auch wenn das Wetter am Sonntag nicht mitspielen wollte, hielt der Mittelaltermarkt trotzdem stand. Die Orga hat aus den letzten Jahren gelernt und die Erfahrungen positiv umgesetzt. Es hat sich gelohnt. Bis zum nächsten Jahr!

Okan Kaysim
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