Im Zuge der gamescom 2018 hatten wir nicht nur die Möglichkeit uns das Spiel Conqueror’s Blade anzusehen, sondern auch mit dem Lead-Entwickler zu sprechen.
Conqueror’s Blade ist eine Mischung aus For Honor und den Massenschlachten aus Total-War. Ihr spielt einen asiatischen oder westlichen Feldherren aus dem Mittelalter, befehligt eure Truppen und mischt selbst an der Front mit. Außerdem sammelt Ressourcen für die Ausbildung und Aufrechterhaltung eurer Truppen und eurer Schlösser.
Bei der Charaktererstellung könnt ihr aus einem mittelalterlichen Warlord der aktuell 6 Kulturen auswählen und euch somit einen eigenen Spielstil zulegen, euch auf die dynamische Map vorbereiten bzw. reagieren und die Schwächen der Gegner ausnutzen. Auf einer Karte sollen bis zu 100.000 Spieler in den Krieg ziehen und damit dabei nicht das totale Chaos ausbricht, soll es die Möglichkeit geben, Gilden mit bis zu 100 Mitgliedern zu eröffnen.
Der Lead-Entwickler Xi Wang verriet uns bei dem Gespräch, dass man allerdings auch im kleinen Maßstab anfangen kann und nicht direkt auf die große Welt losrennen muss, damit jeder Spieler „seine eigene Geschichte“ schreiben kann. Daher ist Balancing auch ein großes Thema bei den Entwicklern: „Wir achten bei jeder Einheit erstmal auf ihrer Schwächen und schauen dann, was wir wie verbessern müssen, dass die Einheiten alle auf einem Level sind.“ Dadurch sind in den mittlerweile 7 Jahren Entwicklung auch einige Dinge nicht so gekommen, wie es die Kernidee der Entwickler war: „Wir wollten den Krieg/das Gameplay einfach für alle machen, dadurch haben wir immer wieder Ideen hinzugefügt, Dinge von Grund auf redesigned und Ideen der Community aufgegriffen. In Asien zum Beispiel bildet sich langsam eine Meta im Spiel, die Member einer Gilde sprechen sich ab, welche Truppen sie mit in den Krieg nehmen, damit man als eine große Armee auf alles was der Gegner mitbringen könnte gewappnet ist oder den Gegner überraschen kann.“
Außerdem verriet und Xi Wang, dass das Entwickler-Team momentan an weiteren Territorien arbeitet und sich vorstellen kann, das noch mehr Kulturen in das Spiel Einzug finden könnten, wenn das Spiel seine Spieler-Basis gefunden hat.
Die öffentliche Beta für das Spiel läuft schon. Wer sich also für diese anmelden möchte, kann das gern auf der Webseite des Entwicklers tun und sich das Spiel schon mal anschauen.
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