Hallo liebe Leser*innen,
heut möchte ich darüber reden, wie wenig Liebe heutzutage in Games gesteckt wird.
Als allererstes fällt mir sofort das Spiel „Der Herr der Ringe: Gollum“ ein. Guckt euch das Spiel mal an! Ihr wollt mir sagen, dass das der gleiche sein soll?
Da sehen wir das schöne Beispiel, wie sich an großen Namen bedient wird, um so viel wie möglich zu profitieren. Das Problem dabei ist, dass die Entwickler nie genug Zeit haben, um das Spiel perfekt zu machen, da von den Fans und dem Publisher immer viel zu viel Druck gemacht wird oder die Firmen einfach nur so schnell wie möglich Geld wollen. Ein großes Problem, was ich auch sehe, ist, dass die Erscheinungsdaten immer zu früh angekündigt werden, obwohl das Spiel noch gar nicht fertig ist.
Noch ein großer Aspekt, der mir heutzutage auffällt, ist die Gleichheit der Spiele. Ich sehe nirgendwo noch was Besonders, wo Spiele richtig rausstechen mit Aspekten, die es so noch nicht gab. Ein Fall, wo ich mir dachte, endlich mal was anderes, war „Pokémon-Legenden: Arceus“. Ich dachte mir, dass es ein guter Schritt von Seiten Pokémons war und mir erhofft, dass sie mehr solche Pokémon-Spiele machen, die anders sind als die alten – doch dann kam „Pokémon Karmesin und Purpur“. Es war genau das gleiche Pokémon-Spiel wie immer. Zwar mit neuen Pokémon, aber vom Spielprinzip genau gleich und dazu lief es nicht mal gut. Mit 25 FPS höchstens und einer schlechten Grafik einfach nur beschämend, weil es geht ja auch besser, wie wir hier sehen.
Das Spiel hat Potenzial, doch es wurde einfach nicht ausgenutzt, weil, so wie ich nachgelesen habe, hat ein Fan es geschafft, eine Mod zu entwickeln, wo das Spiel auf 60 FPS mit guter Grafik läuft. Da frage ich mich immer, woran hat es gelegen, dass sie es nicht selbst gemacht haben?
Bildquelle:
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