Phantom Doctrine auf der gamescom: Agentenarbeit vom Allerfeinsten

Das Spiel Phantom Doctrine erinnert gameplay-technisch sehr an X-COM , macht dabei aber einige Dinge ganz anders.

Das Spiel spielt zum einen nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart und somit sind unsere Gegner nicht irgendwelche Außerirdischen, sondern Verbrecher aller Art. Wir können den Missionen verschiedene Agenten zuweisen, die allerhand unterschiedliche Fähigkeiten und Spezialisierungen besitzen. Dies sorgt für eine hohe taktische Tiefe und die verschiedensten Möglichkeiten, eine Mission zu bewältigen. Eine weitere Neuerung sind dabei auch verdeckte Agenten, die wir in manchen Missionen haben. Diese agieren sozusagen hinter der feindlichen Linie und können sich mehr oder minder frei bewegen, um dabei zu helfen, den Weg für unsere anderen Agenten frei zu machen.

Ein anderer wichtiger Bestandteil ist außerdem das Ausbauen unseres Unterschlupfes. Dort können wir unsere Agenten verbessern, andere Agenten ausquetschen und zum Überlaufen motivieren oder den Status unsere Agenten abrufen. Dort können wir außerdem auf eine Pinnwand zugreifen, die uns unsere gesammelten Informationen anzeigt. Diese müssen wir nun selbst auswerten, wichtige Worte markieren und Informationen miteinander verknüpfen, um so neue Missionsziele zu erhalten. Das Agentendasein kommt damit nur noch besser rüber.

Das Spiel wird für Leute, die die X-COM Reihe mögen ein Muss sein. Es verbindet die einzigartige taktische Tiefe mit Spionagearbeit, was dem Ganzen einen besonderen Touch verleiht.