Pokémon Go Fest in Dortmund

Wie bereits in den letztes Jahren, fanden auch dieses Jahr mehrere Events zu Pokémon Go statt. Statt der Safari Zone gab es dieses Jahr jedoch das Pokémon Go Fest, welches weltweit an unterschiedlichen Orten stattfand. Hier in Deutschland konnte man das Fest vom 04.07. – 07.07.2019 im Westfalenpark in Dortmund besuchen.

Das diesjährige Pokémon Go Event in Deutschland fand, wie im letzten Jahr auch, im Westfalenpark in Dortmund statt. Damit keine Probleme, wie im letzten Jahr, auftreten, gab es für jeden Tag eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Um am Fest teilzunehmen, mussten die Spieler im Vorfeld an einer Auslosung teilnehmen, um ein Ticket kaufen zu können. Wer ein Ticket kaufen durfte, konnte noch weitere Freunde einladen, um mit ihnen gemeinsam am Event teilzunehmen. Die Standardtickets kosteten 25€ zuzüglich 2€ Bearbeitungsgebühren sowie Steuern, waren personalisiert sowie an einen bestimmten Tag, Eingang und eine bestimmte Uhrzeit gebunden. Je nach Art des Tickets, waren diese natürlich teurer. Early Access Tickets kosteten dementsprechend mehr als normale Tickets.

Hat man ein begehrtes Ticket erhalten, so konnte man ab 10 Uhr anfangen, die Pokémon zu fangen. Dabei gab es spezielle Feldforschungsaufgaben sowie eine neue und nur für das Event verfügbare Spezialforschung mit Professor Willow. Die Aufgaben in der Spezialforschung bestanden darin, neue Freundschaften in Pokémon Go zu schließen, verschieden Arten von Pokémon zu fangen, an bestimmten Orten Fotos von bestimmten Pokémon zu machen und vieles mehr. Als Belohnung bekam man das mysteriöse Pokémon der dritten Generation Jirachi.

Neben diesen Aufgaben konnten sich die Spieler über das regionale Pokémon Venuflibis freuen. Dieses trifft man normalerweise im Süden der USA an und nicht hier in Europa. Zudem gab es noch weitere Formen von Icognito. Zudem konnte man einige Pokémon, wie zum Beispiel Nidoran♂, als schillerndes Pokémon fangen.

Damit sich die Trainer auch mal erholen können, gab es 3 Team Lounges. Dort konnten die Spieler Pausen einlegen und ihre Flaschen kostenlos auffüllen. Damit es beim Ausruhen auch nicht langweilig wurde, gab es immer wieder eine kleine Show, bei der man spezielle T-Shirts gewinnen und fangen konnte.
Wenn einem der Magen knurrte, konnte man sich bei verschiedenen Food Trucks etwas zu essen und trinken kaufen.

 

Um auch in der echten Welt etwas Abwechslung zu bieten, gab es neben den 3 Team Lounges auch 4 verschiedene Habitate. In diesen Habitaten erschienen im Spiel unterschiedliche Pokémon. So traf man bei „Boat Lake“ vermehrt auf Wasser Pokémon, bei „Rocky Terrain“ erschienen einem mehr Pokémon vom Typ Gestein, in der „Steel Factory“ war es möglich auf Stahl Pokémon zu treffen und in den „Mysterious Woods“ tauchten Pokémon vom Typ Käfer und Pflanze auf.

Wollte man seinen Pokédex vervollständigen oder gegen andere Trainer in Kämpfen antreten, so konnte man dies bei bestimmten Arealen tun. Zum Tauschen wurde ein bestimmter Bereich im Park eingerichtet und zum Kämpfen ebenfalls. Zudem gab es auch noch den „Niantic Garden“. Dort konnte man sich Merchandise Artikel von Niantic kaufen oder auf einer Weltkarte markieren, wo man herkommt.

All dies konnte man erleben ohne wirkliche Probleme mit dem Spiel oder dem Netzwerk (zumindest am Sonntag, über die anderen Tage kann ich nichts berichten) zu haben. Zwischendurch kam es mal hin und wieder zu kleinen Aussetzern bei den mobilen Daten oder das Spiel hing sich kurz auf bzw. brauchte etwas länger zum Laden. Im Großen und Ganzen war es jedoch dieses Mal ein sehr positives Erlebnisse ohne viel Ärger und ohne große Probleme.

 

Quelle: Niantic

Bildquellen: Niantic, Aufnahmen vor Ort

Resul Gökce