Warhammer 40K: Inquisitor – Martyr

Bereits nächste Woche soll eine Early Access Version von Warhammer 40K: Inquisitor – Martyr auf Steam zu Verfügung stehen. Auch wenn nicht jeder von dem Action RPG mit Sandbox Features gehört haben mag, Fans der Serie Warhammer wird diese Nachricht sicherlich begeistern.

Im Spiel angekommen, erinnert auf den ersten Blick erst einmal alles an Diablo: Für Leute, die nicht sehr mit der RPG-Szene vertraut sind, wirkt alles auf dem Bildschirm wahrscheinlich sehr unübersichtlich. Dafür ist das Spiel sehr komplex und man hat äußerst viele Möglichkeiten, obwohl das Spielprinzip simpel ist: aus verschiedenen Inquisitoren mit unterschiedlichen Skills wird gewählt, um sich mit dem Helden durch Gegnerwellen zu kämpfen. Settings sind dabei dystopische Planeten in einem anderen Universum, doch in der Gegenwart. Die Galaxie wird dabei stets durch andere Planeten und somit Spiellevel erweitert. Dieses Sandbox-Feature und die Vielfältigkeit der Level, die sich immer wieder anders aufbauen, hebt Warhammer 40K von anderen RPGs ab. Das Spiel versucht dabei mehr Strategie einzubauen, indem der Spieler die zerstörbaren Gegenstände auf der Map oftmals als Deckung nutzen muss. Nach dem Abschluss einer Mission kehrt man zu seinem Raumschiff zurück, auf dem man craften und traden, sich aber zum Beispiel auch mit Tränken für den nächsten Kampf ausrüsten kann. Noch mehr Dynamik kommt durch den Wechsel von Tageszyklen und Wetter ins Spiel.

Grafik via Neocore Games

Doch die allergrößte Neuerung dürfte der Koop-Modus sein, durch den nun bis zu 4 Spieler in allen Missionen – außer den Singleplayer-Leveln – ihre Kräfte kombinieren können. Hinzu kommt ein PvP Modus für 2v2 oder 4v4, bei denen man entweder um ein Objective kämpft oder Kill of the King spielt. Wie jedes Jahr dürfte Neocore Games seine bereits gewonnenen Fans nicht enttäuschen, denn das neue Warhammer 40K macht nicht viel anders. Es dürfte also schwer fallen, neue Spieler zu gewinnen.

 

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