Die Autoren der Jugendredaktion des Jugendforum NRW hatten die Möglichkeit Overwatch auszuprobieren und ihre Erfahrungen festzuhalten.
Wir konnten Blizzard Entertainments First-Person-Shooter Overwatch auf der gamescom anspielen. Doch was hat der bald in die Beta kommende Multiplayer-Shooter zu bieten?
Story
In der nahen Zukunft bricht Krieg und Chaos zwischen den Menschen und den sogenannten „Omnic“ aus. Die Omnic sind Roboter mit künstlicher Intelligenz. Es wird eine internationale Elite-Einheit, namens Overwatch, gebildet, um diesen Krieg zu beenden und anschließend den Frieden zu wahren. Dieser Gruppe gelingt es, den Krieg zwischen Omnic und Menschen zu beenden und den Frieden wiederherzustellen. In den darauf folgenden 25 Jahren bewahrt Overwatch den von ihnen erkämpften Frieden, bis es vermehrt zu Unruhen und terroristischen Anschlägen kommt. Es kommt zu Protesten gegen Overwatch und es wird ihnen vorgeworfen, sie seien beim Bewahren des Friedens gescheitert. Als das Overwatch Hauptquartier explodiert und ihr Anführer für tot erklärt wird, löst sich Overwatch auf. Einige der ehemaligen Mitglieder von Overwatch sind jedoch immer noch aktiv und kämpfen weiterhin für das Gute und den Frieden.
Spielprinzip
In Overwatch spielen je sechs SpielerInnen in zwei Teams gegeneinander. Dabei wählt jedeR einen aus 16 Charakteren aus und kämpft mit diesem entweder als Angreifer oder als Verteidiger um das Missionsziel. Jedem dieser Charaktere wurde dabei eine bestimmte Rolle zugedach, wodurch die Charaktere in vier Kategorien eingeteilt werden, die genretypisch sind. Charaktere die zwar viel Schaden verursachen, jedoch auch schnell sterben werden in die Kategorie „offensiv“ eingeordnet. Das Gegenstück dazu sind die Tanks, welche weniger Schaden machen als die offensiven Charaktere, jedoch auch deutlich mehr einstecken können. Defensive Charaktere unterstützen ihr Team, indem sie aus sicherer Entfernung angreifen oder Türme und Energieschilde aufstellen. Zuletzt gibt es noch Unterstützer, welche ihre Mitspieler stärken und heilen oder ihre Gegner schwächen können.
Aktuell gibt es zwei Spielmodi. Im Modus „Frachtbeförderung“ gilt es, als Angreifer einen Punkt einzunehmen und dann die Ladung zum Ziel zu transportieren. Die Verteidiger müssen dies verhindern, indem sie die Angreifer davon abhalten bis die Zeit abläuft. Bei „Punkteroberung“ müssen die Angreifer wichtige Punkte erobern. Auch hier müssen die Verteidiger die Angreifer davon abhalten, bis die Zeit abläuft. Ein Spiel umfasst zwei Runden, wobei jedes Team einmal angreift und einmal verteidigt. Eine Runde dauert etwa zehn Minuten.
Mein Spielerlebnis
Ich habe mehrere Spiele gespielt und konnte dadurch auch einige Charakter ausprobieren. Dabei hatte jeder Charakter ein eigenes Spielgefühl, es dürfte also für jeden etwas dabei sein. Auch wirkte das Spiel schon sehr ausgeglichen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ein bestimmter Charakter stärker als die anderen ist, der einzige Unterschied bestand im Können des jeweiligen Spielers. Auch die Karten wirkten sehr gut ausgeglichen. Selbst wenn ein Spieler seine ultimative Fähigkeit benutzt fühlt es sich nicht so an, als wäre man dieser hilflos ausgesetzt. Die meisten dieser Fähigkeiten brauchen einen Moment, um tödlichen Schaden anzurichten, wodurch diese klug eingesetzt werden müssen um ihr volles Potenzial zu entfalten. Auch wenn die Kämpfe recht schnell sind, ist es nicht schwer den Überblick über das Kampfgeschehen zu wahren. Alles in allem zeigt Overwatch großes Potenzial. Die Grafik sieht gut aus, die Charaktere machen Spaß und die Karten sind gut aufgebaut.
Der Artikel entstand auf dem Jugendforum NRW im Rahmen der gamescom 2015 von Nicolas Lagemann.
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Overwatch ist wirklich toll. Ich mag Need for Speed. Es ist so spannend.
Und das erkennt man alles, wenn man Need for Speed anspielen durfte? 😀
Lg