Das Gaming-Jahr neigt sich dem Ende. Grund genug für uns, einen Blick auf unsere Gaming-Highlights 2023 zu werfen.
Aras:
Das Jahr 2023 empfand ich als besonders aufregend, da gleich mehrere für mich fantastische Spiele released wurden. Von Hogwarts Legacy, STAR WARS Jedi: Survivor bis hin zu Marvel’s Spider-Man 2 war vieles dabei, worin ich einige Spielstunden investiert habe. Wenn ich aber eins hervorheben müsste, wäre es ganz klar Hogwarts Legacy. Ich fasse es immer noch nicht, was für ein Meisterwerk da geschaffen wurde. Trotz all der Kritik am Spiel, allen voran wegen der verachtenswerten Haltung der Schöpferin J.K Rowling, haben die Publisher es geschafft, dem Großteil der Spieler*innen einen langersehnten Traum halbwegs zu erfüllen: einmal als Schüler*in durch die Hallen Hogwarts zu laufen, sich in die Rolle fallen zu lassen und einmal all die Sorgen um einen herum vergessen zu können. Daher führt für mich kein Weg an Hogwarts Legacy vorbei.
Christian:
Mein Gaming-Highlight 2023 ist Hogwarts Legacy. Obwohl ich dieses Jahr wenig gespielt habe, habe ich darin die meiste Spielzeit gesteckt. Das Spiel war überraschend gut und man hat die Harry Potter-Welt sehr gut darin integriert. Durch die gute Zusammensetzung von den einzelnen Schauplätzen, macht es sehr viel Spaß, die Spielwelt, welche nur aus den Filmen oder Büchern bekannt ist, zu Fuß oder mit dem fliegenden Besen zu entdecken. Trotz der Kritik und den Boykotterklärungen aufgrund der Person JK Rowling habe ich keine Spielminute bereut und hatte sehr viel Spaß.
Isabel:
2023 war das Open-World-Actionspiel Hogwarts Legacy mein Highlight. Ich finde die Geschichte interessant, aber etwas emotionslos. Die Zwischensequenzen sind meiner Meinung nach gut. Es hat mir auch großen Spaß gemacht, die wunderschöne Landschaft der Open-World zu erkunden, egal ob auf dem Boden oder in der Luft. Neben dem Besen gibt es in Hogwarts auch drei Reittiere: den Hippogreif, den Thestral und den Graphorn, die ihr mit Quests freischalten und danach einfangen könnt.
Jean-Michel:
Nach einigen Überlegungen, was ich – außer Final Fantasy XIV – überhaupt dieses Jahr groß gespielt habe, fallen mir eindeutig The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und Hogwarts Legacy ein. Beides sind sehr interessant gestaltete Open World-Spiele, in denen die Erkundung der Welt einen großen Teil ausmacht. Natürlich haben beide Spiele ihre eigenen Stärken und Schwächen. Hogwarts Legacy hat mit einer atemberaubenden Grafik und nahtlosen Übergängen zwischen den Regionen überzeugt. Der Fakt, endlich mal ein Zauberer in Hogwarts zu sein, war dabei natürlich auch nicht gerade irrelevant. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom überzeugte auch dieses Mal wieder mit einer schön gestalteten Story und vielen neuen und interessanten Ideen, wie dem Kombinieren von unterschiedlichen Gegenständen, um z.B. ein Fahrzeug zu bauen. Da haben sich die 6 Jahre warten schon sehr gelohnt.
Maik:
Dieses Jahr habe ich wieder angefangen, League of Legends zu spielen, nachdem es mir vor ein oder zwei Jahren schnell zu viel wurde und ich eine Pause eingelegt hatte. Jetzt habe ich angefangen auf Nasus Top zu spielen. Ich finde das Besondere an Nasus Top ist, dass ich mich zuerst voll auf meinen Gegner konzentrieren und später im Spiel mit meinem Team zusammenarbeiten und dieses gut unterstützen kann. Ich spiele League of Legends oft mit Freunden zusammen, aber auch alleine mit Randoms. Am meisten Spaß machen mir Spiele, bei denen man sich als Team nicht unterkriegen lässt, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Deshalb ist League of Legends für mich dieses Jahr ein Highlight, auch wenn es das Spiel schon ein paar Jahre gibt.
Martin:
Super Mario Bros. Wonder hat mich vor kurzem sehr überrascht. Es bietet abwechslungsreiche Level mit vielen verschiedenen neuen Power-ups, wie dem Elefanten oder der Wunderblume. Boss Kämpfe gegen Bowser sind auch am Start. Auch Cities: Skylines II bietet eine viel bessere Grafik, Naturkatastrophen und durch viele neue städtische und landwirtschaftliche Erlebnisse eine echte Verkehrswende. Vorerst gibt es das Spiel auf dem PC, später kommen noch Veröffentlichungen für Konsolen dazu, wie die Xbox Series.
Max:
Das Erscheinen von Risk of Rain Returns hat mich wirklich überrascht. Ein Remake, das die Inhalte von Risk of Rain 2 in das 2D-Umfeld des ersten Teils portiert. Aber es ist nicht nur ein einfacher Port: Neue Texturen, Quality of Life-Änderungen, Herausforderungen, die Minispielcharakter haben und viele weitere Inhalte machen Risk of Rain Returns zu einem ganz neuen Erlebnis. Keine Bugs, viel Liebe zum Detail und vieles vieles mehr zu einem Preis von 14€. <3
Muriel:
Mein Highlight von diesem Jahr war das Indie Game Sally Face von Steve Gabry. Das Dark Mystery-Adventure aus dem Jahr 2016 verfolgt eine faszinierende und düstere Geschichte des Jungen Sal Fisher, welcher mit seinen Freund*innen die Mysterien der Kleinstadt, in der sie wohnen, aufdeckt. Mich haben insbesondere die vielen dunklen Plot Twists und der durchgehende, von Metal-Elementen geprägte Soundtrack fasziniert. Die Liebe zum Detail, die kreativen Rätsel, bei denen ich teilweise echt nicht mehr weitergewusst habe und die tiefgründigen Charaktere haben das Spiel zu einer wahnsinnig coolen Erfahrung gemacht und definitiv zu einem meiner Favoriten.
Pascal:
Für mich war Cosmoteer: Starship Architect & Commander das beste Spiel 2023, weil man fast unbegrenzte Kreativität in das Thema spaceships reinstecken konnte. In dem Game ist es so, dass man sein eigenes Raumschiff bauen und selber entscheiden kann, ob man für die Guten oder die Bösen ist, indem man einer Fraktion hilft.
Resul:
Mein Gaming-Highlight 2023 war definitiv STAR WARS Jedi: Survivor. Schon im Jahr 2019 hat mich der Vorgänger in seinen Bann gezogen. Mit Vorfreude habe ich auf die Veröffentlichung gewartet und muss sagen, ich bin nicht enttäuscht. Auch wenn man das von EA nicht gewohnt ist, ist STAR WARS Jedi: Survivor ein gelungener Nachfolger, der sehr gut an die Geschehnisse aus dem ersten Teil anknüpft, diese zum Teil weiterführt, aber auch seine eigene Handlung erzählt. Trotz alldem muss ich auch Kritik üben. Es ist schon fast eine Seuche, die sich durch die ganze Gamebranche zieht: unfertige und verbuggte Spiele!!! Da ist leider STAR WARS Jedi: Survivor keine Ausnahme. Man holt sich das Spiel und das erste was kommt sind Updates und Patches. Da wird die Vorfreude sehr geschmälert. Ist aber alles installiert, ist das Spiel nur zu empfehlen.
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