Simulatoren von Freizeitparks, Bahnhöfen, Flughäfen oder sogar ganzen Städten und Inseln gehören schon seit längerer Zeit zum Spiele-Kulturgut. Mir war nicht bewusst, dass sich schon seit Längerem nun auch ein Hochhaus-Simulator großer Beliebtheit erfreut:Project Highrise ist schon seit dem 8. September 2016 auf Steam erhältlich und hat seit dem viele Add-ons erhalten. Nun wurden sämtliche Add-ons und mehr im Herbst diesen Jahres in der „Architect’s Edition“ veröffentlicht und auf die Konsolen, inklusive der Switch, geportet.
Eine Sache die mir im Gegensatz zu anderen Tycoon Simulatoren auffällt, ist der Art-Style: Highrise spielt sich in 2D und das in einem leicht abstrakt gezeichneten Stil. Die Limitierung auf nur zwei Dimensionen fällt dabei wenig bis gar nicht ins Gewicht, da bei Wolkenkratzern die einzig wichtige Richtung ohnehin nach oben ist.
Wie in anderen Simulatoren auch muss man sein Gebäude mit Telefonleitungen, Wasser, Elektrizität und allen anderen erdenklichen Verbindungen versorgen. Damit werden die Wohnungen und Bereiche interessant für Hotels oder Büros, die man selbstverständlich auch verwalten darf. Eine mir dabei neue Mechanik sind die Geräusch- und Gestank-Funktionen, die das Zusammenleben von Restaurants, Kasinos, Hotels und Wohnungen ein wenig komplizierter für den Spieler machen.
Um seine Hochhäuser mit der Außenwelt zu verbinden, lassen sich auch Bahnstationen in das Hochhaus integrieren, die sowohl Bewohner vom Hochhaus weg, als auch Besucher zu Events in Hotels oder Kasinos hinbringen können.
Ich war überrascht, wie umfangreich Simulatoren heutzutage geworden sind. Und das alles in einem 2D Hochhaus-Simulator.
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